Fachschule Heilpädagogik
- Neue Arbeits- und Tätigkeitsfelder kennen lernen
- Erwerb heilpädagogisch-diagnostischer Kompetenz
- Aufbau eines breiten Spektrums an heilpädagogischen Handlungsmethoden
Das Berufskolleg Kleve bietet Ihnen mit seiner Fachschule Heilpädagogik einen berufsbegleitenden Bildungsgang in Abendschulform an. Praxiserfahrene Lehrer/-innen und Dozenten/-innen greifen Ihr pädagogisches Vorwissen und Ihre berufliche Vorerfahrung auf und unterstützen Sie dabei, vertiefte heilpädagogische Handlungskompetenzen zu erwerben.
Zugangsvoraussetzungen:
Mittlerer Schulabschluss, erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, mindestens einen Fachschulabschluss im sozialpädagogischen Bereich oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation sowie eine mindestens einjährige hauptberufliche Tätigkeit in einer sozial- oder heilpädagogischen Einrichtung
Lernbereich:
Heilpädagogik, ethische Grundlagen, heilpädagogische Methoden, heilpädagogische Praxis, Kommunikation, Fremdsprache, Gesellschaftslehre, medizinische Grundlagen
Kosten:
Die Ausbildung ist kostenfrei.
Erweitern Sie Ihr pädagogisches Wissen und Ihre pädagogischen Fähigkeiten
Sie möchten auf immer komplexer werdende pädagogische Handlungsanforderungen differenzierte Antworten und Handlungsmöglichkeiten finden? Dann könnte Sie unsere Fachschule Heilpädagogik interessieren. Hier besuchen Sie drei Jahre lang neben Ihrem Beruf an zwei Abenden in der Woche und an ausgewählten Samstagen den Unterricht. Daneben erweitern Sie Ihre heilpädagogischen Kompetenzen durch Praktika und unterrichtsbegleitende Aufgaben in der heilpädagogischen Praxis. Am Ende der Ausbildung findet eine theoretische Prüfung statt. Es ist uns sehr wichtig, die Vereinbarkeit von Ihrem Berufsalltag und Ihrer Ausbildung zu gewährleisten.
Kompetenzen im Überblick
Folgende Kompetenzbereiche beschäftigen Sie während der Ausbildung: Heilpädagogik als handlungsleitende Disziplin; professionelle heilpädagogische Beziehungsgestaltung; heilpädagogisches Handeln; heilpädagogische Identität kommunizieren und weiterentwickeln sowie wissenschaftlich begründetes Handeln im heilpädagogischen Praxisfeld darstellen und diskutieren.
Verzahnung von Theorie und Praxis
Während der dreijährigen Ausbildung zur staatlich anerkannten Heilpädagogin bzw. zum staatlich anerkannten Heilpädagogen werden Sie das in den theoretischen Unterrichtseinheiten erworbene Wissen in Praxis umsetzen. Im ersten Ausbildungsjahr lernen Sie neue heilpädagogische Arbeitsfelder kennen und erstellen heilpädagogische Diagnostiken. Im zweiten Jahr werden heilpädagogische Methoden erlernt und angewendet. Im dritten Jahr erproben Sie Ihre neu erworbenen heilpädagogischen Fähigkeiten und Fertigkeiten ganzheitlich projektorientiert.
Perspektiven
Wichtige Arbeitsfelder staatlich anerkannter Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind z.B. Frühförderstellen, Familienberatungsstellen, kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken, heilpädagogische Praxen, Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen. In einigen Bundesländern arbeiten Heilpädagoginnen und Heilpädagogen auch an Schulen.