Workshops zum Thema digitale Demokratiekompetenz

An drei Tagen haben 55 Schülerinnen und Schüler der Unterstufen der angehenden Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger zu den Themen Extremismus, Fake News, Big Data, Social Bots und Cybermobbing Workshops durchlaufen.

Mobbing – nicht nur ein Problem auf dem Schulhof, sondern immer häufiger auch in den Sozialen Netzwerken. Die Schülerinnen und Schüler haben in einem Projekt jetzt Gefahren und Lösungsstrategien bei Cybermobbing kennengelernt.

Mobbing – nicht nur ein Problem auf dem Schulhof, sondern immer häufiger auch in den Sozialen Netzwerken. Die Schülerinnen und Schüler haben in einem Projekt jetzt Gefahren und Lösungsstrategien bei Cybermobbing kennengelernt.

Die Schülerinnen und Schüler haben anhand von innovativen Workshops zum großen Teil auch spielerisch Gefahren im Internet erkannt, analysiert und Lösungen überlegt. „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, in dem Diskussionen ohne Spielregeln ablaufen. In Diskussionen gibt es immer Differenzen, auch online, und mit diesen richtig umzugehen und sich nicht mit Hass und Hetze zu begegnen, ist ein wichtiger Baustein für ein friedliches Miteinander“, sagt Christoph Zabel, Fachschaftsleiter Politik/Gesellschaftslehre mit Geschichte am Berufskolleg. 
Ein zentrales Element des Projektes der Akademie Klausenhof war ein Escape Game. Hierbei mussten die Schülerinnen und Schüler innerhalb von einer Stunde kleine Rätsel lösen, um Viktor – die fiktive Spielfigur - zu finden, der sich aus Einsamkeit und Ziellosigkeit im Netz radikalisieren lassen hat. Über das Spiel und die fiktive Geschichte von Viktor lernen die Jugendlichen auch, wie wichtig Freundschaft und Teamarbeit ist, um sich vor manipulativen Meinungen zu schützen. 
Am letzten Tag des Projekts haben die Schülerinnen und Schüler ein Thema aus den Workshops ausgesucht und dieses in einem Video umsetzen. Die meisten habe eine Situation gezeigt, in der es um Cybermobbing ging. 

Text und Fotos von Natascha Verbücheln
Abteilung Sozialwesen