Welche Lieferanten kommen für unsere Rohstoffe oder Betriebsmittel in Frage? Welche Produkte sollen selbst gefertigt und welche fremdbezogen werden? Haben wir die geeigneten Werbemaßnahmen ergriffen? Konnten wir die Produktivität erhöhen? Wer ist eigentlich Kaufmann/Kauffrau? Das sind einige der Fragen, mit denen wir uns im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung auseinandersetzen.

Wir gehen von einer sozialen Marktwirtschaft und öffentlichen Dienstleistungsunternehmen aus, zu denen wir auch die Schulen zählen. Viele sagen, in wenigen Jahren wird nichts mehr so sein, wie es war. Die Informations- und Kommunikationstechnologien entwickeln sich rasant: Homebanking, Teleworking oder der Ersatz von materiellem Verkehr durch Informationsverkehr. Die Möglichkeiten der weltweiten Informationsbeschaffung erfordern rationelle Informationsverarbeitung und sicheren Umgang mit elektronischen Medien und Software. Wir müssen nicht alles wissen, aber wir brauchen Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, um die Möglichkeiten der neuen Technologien wirtschaftlich zu nutzen. Hierzu ist die Mobilisierung der menschlichen Phantasie und Kreativität unbedingt erforderlich.

Die fortschreitende Entwicklung Europas erfordert auch vermehrt Fremdsprachenkenntnisse. Wir bieten daher Englisch, Spanisch und Niederländisch in allen Bildungsgängen an.

Die rasche Entwicklung und vermehrte Konkurrenz verlangt viel, auch schon von jungen Menschen. Mit der Ausbildung für die berufliche Zukunft wollen wir den Jugendlichen auch die Auseinandersetzung mit den Werten der Gesellschaft ermöglichen. Berufliche Orientierung sollte nicht ohne Wertorientierung erfolgen.

Abteilungsleiter Wirtschaft und Verwaltung - Martin Boller