Insgesamt 17 Klassen aus den Abteilungen Gesundheit und Ernährung, Technik und Sozialwesen haben am Homerun teilgenommen. Zunächst sind die Schülerinnen und Schüler selbst auf Sponsorensuchen bei Familien und Freunden gegangen und Spendenbeträge vereinbart. Anfang September haben die Klassen dann jeweils eine Doppelstunde lang ihre Laufrunden auf der neuen Außenanlage gedreht – laufend, walkend oder auch rennend. Für jeden gelaufenen Kilometer haben die Schülerinnen und Schüler Geld von ihren Sponsoren bekommen. Die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Freizeitsportleiter/-in haben ihrem Ruf alle Ehre gemacht und mit insgesamt 182 Kilometern die meisten Runden auf der blauen Laufbahn zurückgelegt.
Dank des Sponsorings von Firmen und Institutionen im Kreis Kleve ist die erlaufene Spendensumme dann noch aufgestockt worden. Diesen großen Bonus von 5573, 70 Euro hat jetzt Peter Janßen vom Rotary Club in Form eines Checks überreicht. Stellvertretend für die teilgenommenen Klassen haben die Schüler der Berufsfachschule 1 Fachrichtung Metalltechnik und Farb- und Raumgestaltung den Check entgegengenommen.
Die Klassen haben bereits Ideen entwickelt, was mit dem Spendengeld passieren soll: Ein Großteil fließt in Klassenfahrten, gemeinsamen Ausflügen und in die Finanzierung des Abiballs; den Rest wollen die Schülerinnen und Schüler weiter verschenken – an ein Hospiz oder anderen caritativen Einrichtungen. „Der Homerun war für unsere Schülerinnen und Schüler ein toller Erfolg! Von Kleve bis nach Malta oder 4355 Runden um den Sportplatz haben wir zurückgelegt. Aber es ging nicht darum, wie schnell man war oder wie viele Kilometer man laufen konnte, sondern sich ein Herz zu nehmen, die Joggingschuhe anzuziehen und eine gute Sache zu unterstützen. Ein großes Lob an alle Läufer, Geher und Jogger“, resümiert Benjamin Dramburg, Vorsitzender der Fachschaft Sport.
Wir sagen den Organisatoren des Homeruns großen Dank und freuen uns bereits auf eine Neuauflage im nächsten Jahr!
Text von Natascha Verbücheln, Fotos von Natascha Verbücheln, Nicole Flinterhoff und Benjamin Dramburg
