„Ich hänge hier nur so rum“, war dabei keinesfalls das Motto der Erzieher/-innenklassen der Fachschule für Sozialpädagogik. Sowohl im Niedrigseilgarten als auch im Hochseilgarten auf drei unterschiedlich Ebenen von 2 bis 10 Meter Höhe hatten die Studierenden die Möglichkeit ihren Mut und ihr Geschick zu testen und sich auch der eigenen Grenzen bewusst zu werden oder diese als neue Herausforderung zu meistern. Kommunizieren, kooperieren und sich gegenseitig unterstützen und anspornen war an dem Tag nicht nur in schwindelerregenden Höhen angesagt. Auch in anschließenden Kooperationsspielen ist den angehenden Erzieherinnen und Erziehern deutlich geworden, wie wichtig ein verlässliches Team ist und wozu dieses einen auch motivieren kann. Die Studierenden reflektierten diesen Tag im Hinblick auf ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen als ein sehr positives Erlebnis. Abschließend nehmen sie den Ausflug auch als Anregung für ähnliche Unternehmungen mit zukünftigen Kinder- und Jugendgruppen mit.
Auch die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales (FOS) zogen ein durchweg positives Resümee zum Besuch des Hochschultages in Münster, welcher in den vergangenen zwei Jahren leider ausfallen musste. Nach dem gemeinsamen Besuch einer Infoveranstaltung zu den Studiengängen der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik erkundeten sie die Hochschulen und studentischen Viertel auf eigene Faust. „Der Hochschultag hat definitiv mein Interesse für das Studium der sozialen Arbeit geweckt“, sagte Schülerin Elizabeth anschließend. Rojnur ergänzte: „Die Möglichkeit eine Hochschule und Vorlesung live zu erleben war toll und hat für mich den Horizont bezüglich schulischer Bildung erweitert.“
Text und Fotos von Steffi Gijsbertsen, Johannes Menrath, Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik und Schüler*innen der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales
Abteilung Sozialwesen