Weihnachtsbasar für einen guten Zweck

Die Berufsfachschule der Kinderpflege veranstaltet bis einschließlich 19.Dezember einen Weihnachtsbasar. Neben Advents- und Weihnachtsartikeln werden auch selbstgebackene Köstlichkeiten angeboten. Die Aktion soll den Kleinsten unserer Gesellschaft zugutekommen.

In der Weihnachtsbäckerei: Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Kinderpflege haben zahlreiche Kleinigkeiten kreiert und gebacken, mit denen sie Spenden für Frühgeborene sammeln wollen.

In der Weihnachtsbäckerei: Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Kinderpflege haben zahlreiche Kleinigkeiten kreiert und gebacken, mit denen sie Spenden für Frühgeborene sammeln wollen.

Aus dem Raum 1.1.10 zieht zurzeit ein verlockender Duft. Es riecht nach Punsch, nach noch frisch gebackenen Plätzchen und Weihnachten. Die Oberstufe der Berufsfachschule der Kinderpflege haben den Raum liebevoll gestaltet und vor allem viele leckere oder schöne Präsente erstellt, die die Freude auf Weihnachten wecken und einem guten Zweck dienen. Denn das eingenommene Geld spenden die Schülerinnen und Schüler an die Frauengruppe „Nähen und Stricken für Frühgeborene“ der evangelischen Kirchengemeinde Witten/Schnee, welche sich für die Intensivstation der Frühgeborenen am Marien-Hospital in Witten einsetzt. In liebevoller Handarbeit werden hier Strampler, gehäkelte Mützchen und gestrickte Söckchen für die kleinen Patienten erstellt, um damit etwas Zuwendung und Wärme zu verschenken. Die Eltern sind zumeist auf die Extremsituation einer verfrühten Geburt mit der anschließenden oft langen Krankenhauszeit nicht vorbereitet und die für die Kleinen extra angefertigte Kleidung schenkt etwas Normalität. Sie nimmt laut dem Pflegepersonal darüber hinaus Berührungsängste mit den zerbrechlich wirkenden kleinen Menschen. 
Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft sind herzlich zum Basar eingeladen, um zu stöbern, vielleicht die ein oder andere Kleinigkeit mitzunehmen und damit auch noch etwas Gutes zu tun. 
 

Text von Johannes Menrath, Fotos von Raphael Oberbanscheidt und Johannes Menrath 
Abteilung Sozialwesen