Metall-Innung feiert Lossprechung

28 Junggesellinnen und -gesellen feierten den Abschluss ihrer Berufsausbildung. Die Innung hob die ehemaligen Auszubildenden in den Gesellenstand.

Die Junggesellinnen und Junggesellen der Metall-Innung vor der neu errichteten ÜBL-Werkstatt am Berufskolleg Kleve.

Die Junggesellinnen und Junggesellen der Metall-Innung vor der neu errichteten ÜBL-Werkstatt am Berufskolleg Kleve.

Im Rahmen einer „After-Work-Party“ feierte die Innung für Metallhandwerk des Kreises Kleve in Ihrer ÜBL-Werkstatt am Berufskolleg Kleve mit den Nachwuchshandwerkern, deren Eltern und den Ausbildern den erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung. Johannes Flinterhoff, Obermeister der Metall-Innung des Kreises Kleve gratulierte den Nachwuchshandwerkern herzlich zur bestandenen Gesellenprüfung und sprach den ehemaligen Auszubildenden eine große Anerkennung über die gezeigten Leistungen aus. Jürgen Dußling richtete als Lehrlingswart der Innung einige Worte an die Nachwuchshandwerker: „Nach der Ausbildungszeit fängt das Lernen richtig an, denn lernen sollte man in jedem Alter. Was ihr in der Ausbildung gelernt habt, ist die Basis für eure Zukunft.“ 
Nach der offiziellen Freisprechung überreichte der Lehrlingswart gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Prüfungskommission, Klaus von Agris aus Goch die Gesellenbriefe an die glücklichen ehemaligen Auszubildenden. 
Auch in diesem Jahr durfte die Innung eine Auszeichnung für besonders gute Leistungen im Rahmen der Gesellenprüfung vornehmen: Markus Meier aus Kleve, der beim Niersverband Viersen zum Metallbauer mit der Fachrichtung Konstruktionstechnik ausgebildet wurde, konnte sich über eine Auszeichnung als Innungsbester in seinem Beruf freuen. Für den Nachwuchshandwerker gibt es mit dieser erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung viele Chancen der Qualifizierung sowie der Fort- und Weiterbildung. Eine Auszeichnung für gute Leistungen in der Gesellenprüfung zum Metallbauer in der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau erhielt der Gocher Benedikt Janßen, der seine Ausbildung bei der GOFA Gocher Fahrzeugbau GmbH absolviert hat. Vorläufig hat Janßen seinen „Blaumann“ an den Nagel gehängt, denn er wird ab Oktober in Köln „Landmaschinentechnik“ studieren. Die Entwicklung der landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte haben es ihm hierbei besonders angetan. 

Die Nachwuchshandwerker erhielten von der Innung eine Ehrung sowie als Geschenk für Ihre guten Leistungen ein „Bosch Baustellenradio“. In Verbindung mit dem Gesellenbrief konnten sich alle Junggesellinnen und -gesellen über einen Einkaufsgutschein der Firma Elten GmbH Sicherheitsschuhe aus Uedem freuen. Die IKK Classic zeichnete die erfolgreichen Handwerker ebenfalls mit Präsenten aus. Nach der Auszeichnung der Innungsbesten gab es bei einem gemeinsamen Essen einen regen Austausch und gute Gespräche mit den Nachwuchshandwerkern.


Text und Foto zur Verfügung gestellt von Kreishandwerkerschaft Kleve