Aufgrund von Corona waren viele Dinge, die das Schulleben bereichern, leider nicht möglich. So entfielen Ausflüge, Klassenfahrten oder Klassenfeiern. Umso erfreulicher ist es, dass sich mittlerweile Situationen entspannen und mehr Aktivitäten möglich sind. Große Freude und Lernfortschritte bereitete daher der Tag im Hochseilgarten Xanten, wo 50 Auszubildende der Fachschule für Sozialpädagogik in der praxisintegrierten Ausbildungsform (PiA) einen Tag mit Höhen und Tiefen erlebten.
Hier sind einige Statements der teilnehmenden Erzieher*innen der Oberstufen zu ihren Erfahrungen beim Klettern:
„Meine Erfahrungen im Kletterpark Xanten waren sehr positiv: Ich habe gelernt über meine Grenzen zu gehen, meine Grenzen zu akzeptieren und mich schwierigen Situationen zu stellen. Außerdem habe ich Methoden beim Teambuilding kennen gelernt, welche den Gruppenzusammenhalt gestärkt haben.“ (Emma Dahlhaus)
„Ich habe meine eigenen Grenzen kennengelernt und gelernt, sie zu überwinden. Jeder musste sich zunächst genauestens ansehen und überlegen, wie hoch man klettern wollte und wo die eigene Grenze lag. Schon zu Beginn gingen die Blicke mit Sorge nach oben. Als man einmal gestartet war und sich getraut hat, ging es fließend weiter. Motiviert durch die Unterstützung meiner Mitschüler*innen habe ich mich noch mehr getraut.“ (Niclas Keurentjes)
„Meine Erfahrungen im Kletterpark Xanten waren hilfreich für meine Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe gelernt meine Grenzen zu überwinden und gleichzeitig zu akzeptieren. Auch habe ich gelernt, wie wichtig es ist, andere zu unterstützen und auch selbst Unterstützung zu erhalten. Wenn Menschen an mich glauben, werde ich gestärkt und es fällt mir leichter zu sagen: „Ich schaffe das!“ (Leonie Bock)
„Meine Erfahrungen im Kletterpark Xanten waren sehr positiv. Es hat mir extrem viel Spaß gemacht, mich selbst herauszufordern und im wahrsten Sinne des Wortes „neue Wege“ zu gehen. Der Support und die Motivation meiner Mitschüler*innen und Lehrer*innen haben mir sehr gut getan. Die Guides waren engagiert, hilfsbereit und verständnisvoll. Manch einer von uns ist über sich und seine anfängliche Angst hinausgewachsen.“ (Alyssa Hauptstein)
Text von Schüler*innen der Fachschule für Sozialpädagogik, Fotos von Meike Adorf,
Abteilung Sozialwesen
