Landrätin besucht Berufskolleg Kleve

Zum Antrittsbesuch an einer der größten Schulen in NRW hat sich Silke Gorißen viel Zeit genommen: Mit der Schulleitung sprach sie zunächst über Wünsche und Erwartungen, bevor sie kernsanierte Räumlichkeiten und die laufenden Baustellen besichtigte. 

Landrätin Silke Gorißen und die Allgemeine Vertreterin Zandra Boxnick haben sich viel Zeit für Schulleiter Peter Wolters und Stellvertreterin Annette Vogt genommen und auch die neu gestaltete Außen-Sportanlage am Berufskolleg besichtigt.

Landrätin Silke Gorißen und die Allgemeine Vertreterin Zandra Boxnick haben sich viel Zeit für Schulleiter Peter Wolters und Stellvertreterin Annette Vogt genommen und auch die neu gestaltete Außen-Sportanlage am Berufskolleg besichtigt.

Das Berufskolleg Kleve des Kreises Kleve ist eine der größten Schulen des Landes: Allein am Standort Kleve besuchen fast 5.000 Schülerinnen und Schüler den Unterricht in sieben Gebäuden. Aktuell läuft ein umfangreiches Bauprojekt, bei dem im laufenden Betrieb „nahezu jeder Stein umgedreht wird“. Daher hat sich Landrätin Silke Gorißen mit ihrem Antrittsbesuch an der Schule auch Zeit gelassen, bis die ersten Ergebnisse der umfangreichen Baumaßnahmen sichtbar sind.

„Das Berufskolleg Kleve ist ein Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler nicht nur erstklassig ausgebildet werden, sondern sich auch wohlfühlen können“, sagt die Landrätin. „Die Atmosphäre ist hell und freundlich, die Ausstattung erstklassig und insbesondere hinsichtlich der Digitalisierung und der IT setzt diese Schule Maßstäbe.“ Es gibt moderne technische Anlagen in den Fachklassen, ein leistungsstarkes WLAN, Endgeräte für alle Lehrerkräfte und professionelle Software. Dies hat in Kombination mit dem gut fortgebildeten Kollegium beispielsweise für einen hochwertigen Unterricht im Distanzunterricht während der Corona-Pandemie beigetragen. 

Schulleiter Peter Wolters freute sich über das Interesse der Landrätin an seiner Schule und bedankte sich für das stets offene Ohr des Schulträgers: „Besonders in schwierigen Situationen konnten wir uns auf die Rückendeckung des Trägers verlassen. Diese Sicherheit ermöglicht unter anderem, eine moderne und zukunftsorientierte Schule weiter zu entwickeln. Ich bin mir sicher, dass wir die gute Zusammenarbeit in Zukunft fortsetzen.“ 

Eines der vorherrschenden Themen beim Rundgang durch das Berufskolleg: die umfangreichen Sanierungs- und Erweiterungsbaumaßnahmen. Inzwischen ist ein Großteil des Hauptgebäudes am Standort in Kleve sowie das gesamte Schulgebäude im Goch kernsaniert und erscheint in heller, moderner Optik. Eine professionell ausgestattete Mensa, betrieben durch Haus Freudenberg, bereichert seit Schuljahresbeginn das Schulleben. Die neue Sportanlage bietet mit Streetball-Feld, Fitness-Turm und Beachvolleyballanlage ein attraktives Angebot weit über den Sportunterricht hinaus. Kooperationen mit Sportvereinen, die die Anlage abends und am Wochenende nutzen, sind bereits in Planung. 

Die Schulleitung führte Landrätin Gorißen und die Allgemeine Vertreterin Zandra Boxnick über die Campus-Straße auch zu noch laufenden Projekten: der Abschluss des Neubaus des MINT-Gebäudes, der Neubau einer Mehrfachturnhalle und die Gestaltung der Außenanlage. „Wir wollen beim Tempo der vor drei Jahren aufgenommenen Sanierung jetzt nicht nachlassen“, so Gorißen, Boxnick und Wolters unisono.

Text von Kreis Kleve und Natascha Verbücheln, Fotos von Natascha Verbücheln