Mit Desinfektionsflaschen Gutes tun

Die Oberstufenschüler*innen des Ausbildungsberufes Kaufleute für Büromanagement haben im Rahmen ihrer Projektarbeit Desinfektionsflaschen hergestellt und verkauft. Das Geld haben sie dem Tierheim in Kranenburg gespendet. 

Die angehenden Kauffrauen für Bürokommunikation Mara Niemann und Aileen van de Mötter überreichen den Spendencheck Melanie Tenbieg vom Tierheim Kranenburg.

Die angehenden Kauffrauen für Bürokommunikation Mara Niemann und Aileen van de Mötter überreichen den Spendencheck Melanie Tenbieg vom Tierheim Kranenburg.

Projektmanagement ist ein wichtiges Element im Berufsalltag von Kaufleuten für Büromanagement und ein obligatorisches Unterrichtsthema in der Berufsschule. Auch die 19 Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Oberstufe sollten die theoretischen Kenntnisse über das Projektmanagement praktisch anwenden. Doch wie kann man in der Corona-Pandemie ein Projekt auf die Beine stellen? Die Schülerinnen und Schüler haben die Aufgabe kreativ und mit Durchhaltevermögen umgesetzt.
Die Klasse kaufte leere Plastikfläschchen, füllte diese mit Desinfektionsmittel ab und beklebte sie mit selbst gestalteten Stickern. Die benötigten finanziellen Mittel für die Produktion erhielten die Schülerinnen und Schüler in Form von Spenden von Angehörigen und von den jeweiligen Ausbildungsbetrieben. Der Verkauf der Desinfektionsflaschen war bedingt durch Corona eine große Herausforderung. Jedoch ist es uns gelungen 150 Desinfektionsflaschen in den Betrieben und im Bekanntenkreis zu verkaufen und einen Betrag von über 360 Euro einzunehmen. Der Betrag wurde in voller Höhe an das Tierheim in Kranenburg gespendet.
Durch die aktuelle Krise ist das Tierheim auf Geld- und Futterspenden angewiesen, deswegen hoffen wir, dass wir mit unserer Spende eine kleine Hilfe sein konnten. Die Mitarbeiter*innen des Tierheims haben in den nächsten Tagen eine lange Reise nach Spanien vor sich, um dort weitere Hunde aus der Tötungsstation zu retten.
Wir wünschen eine gute Reise nach Spanien und hoffen, dass auch weiterhin genug Unterstützung von außerhalb kommt!

Text und Fotos von Mara Niemann (KBSBM18A)
Abteilung Wirtschaft&Verwaltung